Über uns

Gott Ruhm und Ehre bringen, indem wir betonen, dass die Heilige Schrift eine göttliche Selbstoffenbarung ist, die christus- und nicht menschenzentriert ist, und dass das Werk der Erlösung ein monergistisches Werk der Gnade ist; dass der Mensch vor der Gnade feindselig, passiv, unfähig und unwillig bleibt, sich Christus zuzuwenden, bis er durch den Heiligen Geist regeneriert wird. Dass die Errettung nicht darauf beruht, dass Gott wusste, welche Personen aus ihrem natürlichen freien Willen heraus glauben würden, denn es gibt keine Person, auf die diese Beschreibung zutrifft (1. Kor 2,14; Röm 3,11; Röm 8,7; Joh 1,13; Röm 9,16.18; Joh 10,26).

Die Entscheidung beruhte in der Ewigkeit allein auf Gottes souveränem Wohlgefallen (Eph 1,4-6; 2 Tim 1,9; Titus 1,2) und wurde in der Zeit durch das Erlösungswerk Christi vollzogen und durch den Heiligen Geist auf die Auserwählten angewandt, auf die er seine Zuneigung gelegt hat. Die Bestätigung dieser Lehren erfolgte nicht auf philosophischem oder konfessionellem Weg, sondern auf dem Weg der biblischen Exegese.

Monergismus ist ein theologischer Begriff, bei dem die Vorsilbe „mono“ „einer“ und die Nachsilbe „ergismus“ (ergon) „wirken“ bedeutet. Zusammen bedeuten sie: „das Werk des Einen“, oder die Errettung ist vom Herrn allein, nicht eine Zusammenarbeit von Mensch und Gott. Wenn jemand gerettet werden soll, muss Jesus alles geben, was wir zur Errettung brauchen, einschließlich eines neuen Herzens zum Glauben. (5. Mose 29,4; 30,6; Hes. 36,26; Joh. 6,63.65.37).

Die Dreieinigkeit arbeitet in Harmonie, um die Errettung seiner Auserwählten zu bewirken. Der Vater erwählt uns in Christus, der Sohn erlöst dieselben, und der Heilige Geist wendet die Wiedergeburt auf alle an, die der Vater dem Sohn gegeben hat.

Das Evangelium ergeht zwar an alle Menschen, die es hören, aber in der Verstocktheit der Menschenherzen antwortet niemand, sich selbst überlassen, auf diesen äußeren Ruf (1. Kor 1,23.24; 2,14), so dass Gott in Liebe seine Barmherzigkeit auf eine Vielzahl von unverdienten rebellischen Sündern ausdehnt, indem er ihre blinden Augen öffnet, ihre tauben Ohren befreit und ihr Herz aus Stein in ein Herz aus Fleisch verwandelt, damit sie glauben und leben ( Röm 9,15.16).

Wenn jemand gerettet wird, dann nicht, weil jemand von Natur aus einen guten Willen hatte, bescheidener oder weiser war und ein anderer nicht, sondern weil Christus ihn gerettet hat. Wenn jemand auf Christus vertraut, dann deshalb, weil er (Christus) ihm einen guten Willen gegeben hat, damit er dem Ruf des Evangeliums glaubt. Niemand glaubt dem Evangelium ohne das wirksame Wirken des Heiligen Geistes. (1 Kor 12,3; 1 Thess 1,4-5)

Verantwortlich für diese Seite ist Jonathan Schwalm. Alle Mitwirkenden sind Mitglieder in der Bibelgemeinde NordRhön in Hünfeld. Wir sind keine Pastoren oder Älteste. Dennoch ist es uns wichtig die deutsche Christenheit mit wertvollen Artikeln zu versorgen, die mehrheitlich bisher nicht auf Deutsch verfügbar sind.